AKUPUNKTUR

Wie wirkt Akupunktur?
Die Akupunktur ist eine praktisch nebenwirkungsfreie Behandlungsmethode und deshalb gut rund um die Geburt anwendbar. Idealerweise ergänzen sich Schulmedizin und Akupunktur.
Was passiert während einer Behandlung?
Die von der Hebamme ausgewählten Punkte werden mit kurzen, dünnen Nadeln stimuliert, die dann für 20 Minuten liegen bleiben. Der Einstich ist nur leicht spürbar, manchmal kann ein wärmeausstrahlendes, leicht elektrisierendes oder ziehendes Gefühl im Moment des Erreichens des Akupunkturpunktes auftreten, das aber gleich nachlässt.
Üblicherweise benötigt man mindestens 4 Sitzungen bis eine anhaltende Wirkung eintritt.
Akupunktur in der Schwangerschaft:
-
Schwangerschaftserbrechen/Übelkeit
-
Kopfschmerzen/Migräne
-
Sodbrennen
-
Kreuzschmerzen/Ischias
-
Stresssymptome
-
Beeinflussung der kindlichen Lage (Beckenendlage)
-
Ödeme
-
Karpaltunnelsyndrom
-
Schlafstörungen
-
Stimmungsschwankungen
-
als begleitende Maßnahme bei Infekten
-
als begleitende Maßnahme bei vorzeitigen Wehen
Akupunktur für die Geburt:
-
Geburtsvorbereitung, zur Verkürzung der Eröffnungsphase (ab der 36.SSW)
-
Wehenanregung (nach dem errechneten Termin)
Akupunktur im Wochenbett:
-
bei Stillproblemen wie Brustentzündung, Milchmangel…
-
Rückbildungsstörungen
-
Verstopfung
-
Stimmungsschwankungen
-
Schmerzen verschiedener Art